Fragen & Antworten

Fragen & Antworten zur Osteopathie

Wie unterscheidet sich Osteopathie von anderen Therapieformen?

Die Osteopathie unterscheidet sich von anderen Therapien wie Physiotherapie, Chiropraktik oder Massage durch ihren ganzheitlichen Ansatz, die Betonung der Ursachenfindung und die Verbindung von Körper, Geist und Seele. Im Gegensatz zur Physiotherapie und Chiropraktik legt die Osteopathie einen stärkeren Fokus auf die manuellen Techniken zur Behandlung von Beschwerden und die Aktivierung der körpereigenen Selbstheilungskräfte

Eine osteopathische Behandlungssitzung folgt in der Regel einem strukturierten Ablauf, der die individuellen Bedürfnisse und Beschwerden des Patienten berücksichtigt.

Wie läuft eine osteopathische Behandlung ab?

1. ANAMNESE

Zu Beginn der Sitzung führt der Osteopath ein ausführliches Gespräch mit dem Patienten, um Informationen über die medizinische Vorgeschichte, aktuelle Beschwerden, Lebensstil und andere relevante Faktoren zu sammeln. Dies hilft dem Osteopathen, ein umfassendes Verständnis des Patienten und seiner Gesundheitssituation zu entwickeln.

2. UNTERSUCHUNG

Nach der Anamnese folgt eine gründliche körperliche Untersuchung. Der Osteopath untersucht den Bewegungsumfang, die Spannungszustände, die Haltung und die Funktion verschiedener Körperbereiche wie Muskeln, Gelenke, Gewebe und Organe. Manuelle Techniken wie Palpation (Abtasten) werden verwendet, um Bewegungseinschränkungen, Blockaden oder Ungleichgewichte zu identifizieren.

3. DIAGNOSEFESTSTELLUNG

Basierend auf den Informationen aus der Anamnese und der körperlichen Untersuchung stellt der Osteopath eine individuelle Diagnose. Diese beinhaltet die Identifizierung von zugrunde liegenden Ursachen von Beschwerden und die Beurteilung der Zusammenhänge im Körper. Die Diagnose hilft dem Osteopathen, einen maßgeschneiderten Behandlungsplan zu entwickeln.

4. BEHANDLUNG

Der Osteopath verwendet eine Vielzahl von manuellen Techniken, um Bewegungseinschränkungen zu lösen, die Durchblutung zu verbessern und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Dazu gehören sanfte Manipulationen, Mobilisationen, Dehnungen, Massage und andere spezifische osteopathische Techniken. Die Behandlung ist individuell auf den Patienten zugeschnitten und berücksichtigt dessen Bedürfnisse und Beschwerden.

5. NACHBESPRECHUNG UND EMPFEHLUNGEN

Am Ende der Behandlungssitzung bespricht der Osteopath die Ergebnisse und gibt dem Patienten Empfehlungen zur Selbsthilfe, wie z. B. Übungen, Haltungsänderungen oder Veränderungen im Lebensstil.

Ist Osteopathie schmerzhaft?

Nein, osteopathische Behandlungen sollten in der Regel nicht schmerzhaft sein. Osteopathen verwenden sanfte und gezielte manuelle Techniken, um Bewegungseinschränkungen zu lösen und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Die angewendeten Techniken sollten immer im Einklang mit dem Komfort und den individuellen Bedürfnissen des Patienten stehen. Es ist möglich, dass während der Behandlung ein leichtes Unbehagen oder eine vorübergehende Empfindlichkeit auftreten kann, aber starke Schmerzen sollten vermieden werden. Es ist ratsam, dem Osteopathen während der Sitzung Feedback zu geben, um sicherzustellen, dass die Behandlung angenehm und effektiv ist.

Wie viele Sitzungen sind für eine Behandlung erforderlich?

Die Anzahl der erforderlichen Sitzungen für eine osteopathische Behandlung kann je nach individuellem Fall und den spezifischen Beschwerden variieren. Es gibt keine feste Regel oder Standardanzahl von Sitzungen, da jeder Patient unterschiedlich ist und unterschiedliche Bedürfnisse hat.
In einigen Fällen können bereits wenige Sitzungen ausreichend sein, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Bei akuten Beschwerden oder leichten Problemen können möglicherweise sogar eine oder zwei Sitzungen genügen. Bei chronischen oder komplexeren Erkrankungen kann jedoch eine längere Behandlungszeit erforderlich sein.
Die genaue Anzahl der Sitzungen wird letztendlich durch den Behandlungsfortschritt und die individuellen Bedürfnisse des Patienten bestimmt. Es wird empfohlen, regelmäßige Konsultationen mit dem Osteopathen zu vereinbaren, um den Fortschritt zu überwachen und den Behandlungsplan bei Bedarf anzupassen.

Ist Osteopathie von der Krankenkasse erstattungsfähig?

Osteopathie ist eine Privatleistung. Viele Krankenkassen beteiligen sich an den Behandlungskosten, jedoch in unterschiedlicher Höhe. Es empfiehlt sich, direkt mit Ihrer Krankenkasse Kontakt aufzunehmen oder die Versicherungsbedingungen zu überprüfen, um Informationen über die Erstattung von osteopathischen Behandlungen zu erhalten.
Ich kann Ihnen möglicherweise auch bei der Klärung von Fragen zur Erstattung behilflich sein.

Wie lange dauert eine osteopathische Sitzung und was kostet die Behandlung?

Eine Sitzung dauert circa 50-55 Minuten und kostet zwischen 70,- und 80,- Euro pro Behandlung (je nach Erstattungsfähigkeit durch Ihre Krankenkasse)

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